Verarbeitung der Eingabedaten von Formularen
Die Eingabedaten in Formulare können per JavaScript geprüft und per E-Mail
und/oder CGI-Script übertragen werden. Beispielsweise kann man Formulardaten per E-Mail
übertragen oder etwa in einer Datei auf dem Server sammeln.
Im einfachsten Falle überlässt man alles seinem Browser. Es hängt
dann von der vom jeweiligen User benutzten Software ab was genau
geschieht. Wie das aussehen kann zeigt untenstehendes
Beispiel.
Verschiedene Web-Hosting-Provider bieten standardisierte fertige Lösungen (CGI-Skripts) für die
Formularverarbeitung an. Dazu gehören z.B. AOL, Compuserve, 1&1/Puretec u.a.
Ansonsten sind Sie auf eine selbst einzurichtende
Lösung auf Ihrem HTTP-Server oder dem Ihres Providers angewiesen.
Dabei können Sie eine serverseitige Skriptsprache ihrer Wahl (Perl,
PHP,...) verwenden, soweit ihr Server das ermöglicht.
Schicken per E-Mail mit den Möglichenkeiten Ihres Browsers
Einfach folgende Zeile in den HTML-Quelltext einfügen:
<FORM action="mailto:kracht@gmo.de?subject=Feedback to your AOL HomePage" method="post">
...... </FORM>
Dann erhalten Sie eine E-Mail, bei der Ihr Browser die Formulardaten versucht
in schlichter Form zu übertragen - wenn er es überhaupt kann (IE3 hatte da gehörige Probleme). Bespielsweise
schickt der Internet Explorer 4.0 eine Mail mit einem File Attachment POSTDATA.ATT.
Diese Datei enthält die Inhalte der Formularfelder in kodierter Form; z.B.:
TEXTAREA-Feld mit wrap="physical".
Schicken per E-Mail mit Frontpage-Servererweiterungen
Die GMO Website enthält ein Bewerberformular unter \recruiting\bewerb2.htm
Die von den Bewerbern online im Internet eingegebenen Daten werden
per E-Mail an an den Empfänger "bewerbung@gmo.de" geschickt.
Diese Funktion wird von den FrontPage-Servererweiterungen unterstützt,
muss aber in der Datei frontpg.ini folgendermassen eingestellt
werden:
[Frontpage 3.0] SMTPHost=hhonline.hhomail.de
Der Lotus-Notes-Administrator definiert im GMO-Adressbuch eine
Mail-Weiterleitung auf eine echte Adresse z.Zt. "Stephan Koetink/GMO/DE".
Wenn Sie einen eigenen Server haben....
Ein bekanntes Tool um Formular-Eingabe zu verarbeiten ist WebForms 2.7a
von Q+D Development. Damit können in ein SMTP-Postoffice gemailte Formularinhalte online in eine
Access-Datenbank übertragen werden. Dazu müssen die Formulare mit WebForms entwickelt werden;
dabei entstehen nämlich die für die POP3-Übertragung und Access-Speicherung notwendigen Zusatzinformationen.
Man kann aber - angeregt durch das Studium der diversen vorgefundenen
Lösungen - auch leicht ein eigenes CGI-Script schreiben, das genau
das tut, was man in einer speziellen Situation benötigt und an sonsten
keine Änderungen der vertrauten Vorgehensweisen (z.B. HTML-Autorensystem)
erfordert.
Ein Testbespiel für diese Lösung findet sich auf Feedback.
Quellen
http://www.rhein-ruhr.de/info/wwwcount.html
http://www.pip.com.au/counter/Count.html
http://www.pip.com.au/counter/CountNT.html
|