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PalmPilotMein PalmPilot Professional

  1. Zielsetzung
  2. Uhr und Wecker
  3. Verbindung zu Lotus Notes
  4. Datenbank JFILE
  5. Elektronisches Buch AportisDoc
  6. Bildbetrachtung mit ImageViewer
  7. EMail-Verbindung über MAPI zu Outlook Express
  8. Simple Term: Die serielle Schnittstelle verbindet den Pilot mit PC oder Modem
  9. TCP/IP PPP-Verbindungen zu RAS/DFÜ-Server

Zielsetzung

Als Gedächtnisstütze für mich selbst und als Anregung für andere beschreibe ich hier, welche Anwendungen ich auf meinem 3Com PalmPilot Professional und im Zusammenhang damit auf meinem PC verwende.

Anwendung 1: Uhr/Wecker

Auf Reisen und überhaupt möchte ich den Pilot als Wecker verwenden. Um die Batterie zu schonen, darf das Geraät natürlich nicht die ganze  nacht laufen. Nette Uhren-Anwendungen wie z.B. Chronos sind dafür dann doch  nicht geeignet. Zur Zeit verwende ich einfach einen Termin in der mitgelieferten  Anwendung "Kalender".

Als nette stromverbrauchende Uhr habe ich zur Zeit "Chronos" http://www.pilotgear.com. Als Nebenleisung zeigt Chronos freundlicherweise laufend die Batteriespannung an.

Eine Uhr mit Weckerfunktion soll das produkt "PILOTCLOCK" von Little Wing Software Development http://www.lwsd.com sein. Es kostet USD 19.90 und leider kann man es nicht kostenlos ausprobieren.

Anwendung 2: Verbindung zu Lotus Notes (Pylon/EasySync)

Um auf Adressen (speziell Telefonnummern) und Termine in einem Mehrbenutzerbetrieb und an insgesamt sieben Standorten in Deutschland zugreifen  zukönnen, wird in der Firma Lotus Notes flächendeckend eingesetzt.

Zwei Varianten, um diese Infos auf den PalmPilot synchronisiert  herunterzuladen kenne ich zur Zeit:

  1. PYLON Globalware Consulting http://www.gc.com
  2. EasySync Lotus Development http://www.lotus.com/calendar

 

PYLON von Globalware

hat Conduits, die direkt Notes-Datenbanken mit korrespondierenden Anwendungen auf dem Pilot synchronisieren ("replizieren" würde der Notes-Fan sagen).

Die Standardversion "Pylon Conduits 1.03a" synchronisiert  mit den sechs Standard-Anwendungen des PalmPilot (Kalender, Adressen, Aufgaben (To-do), Merkzettel, Kosten, Mail). Dabei sind die Konfigurationsmöglichkeiten sehr flexibel und trozdem übersichtlich. Beispielsweise kann man für jede der sechs PalmPilot-Anwendungen getrennt den Namen der Notes-Datenbank, die Notes-Ansicht, Selektionskriterien etc. angeben.

Lizenzen von Pylon Conduits kosten seit Januar 1998 USD 65.00 und sind auf Lotus-Notes-UserIds bezogen. Die Konfiguration erfolgt über die  Arbeitsumgebungsdokumente (Location Documents) im persönlichen Adressbuch. Dort  wird eine Submaske "$PilotSubForm"  zusätzlich eingetragen, die alle Aspekte steuert. Für jeder der sechs PalmPilot-Standardanwendungen kann Datenbank,  Ansicht, Field-mapping separat angegeben werden.

Die Version "Pylon Pro" erzeugt aus beliebigen Notesdatenbanken kleine PalmPilot-Anwendungen, ist also nicht auf die sechs  PalmPilot-Standardanwendungen kann Datenbank,  Ansicht, Field-mapping separat angegeben werden.

Die Version "Pylon Pro" erzeugt aus beliebigen  Notesdatenbanken kleine PalmPilot-Anwendungen, ist also nicht auf die sechs  Standard-PalmPilot-Anwendungen angewiesen. Sie soll ab 28. Februar 1998 verfügbar sein.

EasySync von Lotus

setzt auf dem Organizer 97 GS auf, der seinerseits Notes-Datenbanken zur  Speicherung sämtlicher Daten benutzt. Der Organizer 97 GS hat im Vergleich zum  direkten Arbeiten mit Notes Version 3.51 folgende hauptsächliche Funktionen:

  • Liebevollere graphische Oberfläche
  • Zusätzliche Funktionen (Planer, Notizbuch, Anrufliste)

Auch EasySync arbeitet mit Conduits. Diese synchronisieren die von Organizer 97 GS benutzten Notes-Datenbanken mit dem Pilot. Im Prinzip würde man den  Organizer nicht benötigen. Man erkennt lediglich die "Logik von Organizer" beim Synchronizieren an foklgenden besonderheiten:

  • In der Pilot-Anwendung "Adressen" werden einige Felder des Notes-Adressbuchs  (Version 4.51) nach Konventionen von Organizer verarbeitet (s.u.).
  • Die in Organizer 97 GS vorhandenen Notizzettel werden auf Pilot-Notizen  umgesetzt - was ganz nett ist, wenn man im Organizer damit arbeitet (z.B. GMO  Lexikon).
  • Die Organizer-Anrufliste wird im Pilot-Kalender eingetragen.
  • Die Organizer-Planbalken werden .....?....

Folgende keine Ungereimtheiten werden mit einem Notes-Agenten hin- und her gesetzt:

Org 97 GS

Notes 4.51

Bemerkung

OfficeStreetAddress

OfficeAdress

 

Home_Unused2

CellPhoneNumer

 

MailAddress

MailAddress

nur für Nicht-Notes-Adressen

 

Der Notes-Agent "Org2Pilot" in der Notesdatenbank "Persönliches Adressbuch" für alle Dokumente:

FIELD OfficeStreetAddress:=  @If(OfficeStreetAddress="";OfficeAddress;OfficeStreetAddress); FIELD LastName:=@If(LastName="";CompanyName;LastName); FIELD Home_Unused2:=@If(Home_Unused2="";CellPhoneNumber; Home_Unused2); Remainder:=  StreetAddress+ @If(Zip="";"";", " + Zip) + @If(City="";"";" " + City)+  @If(Country="";"";", " + Country) + @If(HomeFaxPhoneNumber="";"";", HomeFax: " +HomeFaxPhoneNumber)+ @If(MailAddress="";"";", eMail: "+MailAddress);  Remainder2:=@If(@Left(Remainder;2)=",  ";@Right(Remainder;@Length(Remainder)-2);Remainder); FIELD PylonRemainder:=@If(@Trim(Remainder2)=",";"";Remainder2); SELECT Form="Person"

 

Anwendung 3: Datenbank JFILE

Das Datenbanksystem JFILE

Beispiele von Anwendungen:

  • Kundendatenbank
  • Mitarbeiterdatenbank
  • Fachausdrücke
  • Cocktailrezepte

Leistungen:

  • Ansicht tabellarisch und Einzelsatz
  • Blätten horizontal und vertikal
  • Sortierung nach Spalten durch Anklicken
  • Suchen
  • Datenformate: String, Bool, Date, Time, Popup, Int, Float
  • Datenbank laden aus PC-Daten im CSV-Format
  • Datenbank laden/synchronisieren aus MS Access: Zusatzprodukt JetFile

JFile 2.4 von http://www.land-j.com/jfile.html

Input findet man bei http://www.memoware.com/

JetFile: Verbindung zwischen JFILE und MS Access

Ein schönes Interface von JFile zu MS Access 97 hat http://home.t-online.de/home/consultus/jetfile.htm

Die downloadbare Demo-Version ist arbeitet nur mit Access98 (nicht Access 7.0 aus Office95) und hat als einzige Funktion das Laden einer JFILE-Datenbank in MSAccess sonst nix.

 

Beispiel: Erzeugen einer JFile-Datenbank aus Lotus Notes

1. Mit Lotus Notes

  1. Datenbank: Kunden.nsf
  2. Ansicht: Stammkunden
  3. Menü: Datei Exportieren
  4. Dateityp: Lotus 1-2-3 Worksheet
  5. Dateiname: Stammkunden.wk4
  6. Schaltfläche: EXPORTIEREN

2. Mit Excel

  1. Datei Öffnen Stammkunden.wk4
  2. Datei Speichern unter Stammkunden.csv (Semikolon, ohne Gänsefüsschen)

3. Mit JCONVF.EXE

  • Konvertieren Stammkunden.csv in Stammkunden.pdb, Name "Stammkunden"

4. Mit PalmPilot Install Tool

  • Installieren Stammkunden.pdb

5. Mit PalmPilot HotSync Manager

  • HotSync Install Aktiviert

6. PalmPilot

  1. HotSync-Knopf drücken
  2. Anwendung JFile starten.
  3. Spaltenbreiten und Spaltennamen anpassen

 

Anwendung 4: Texte Lesen DOC

Zum Lesen von Elektronischen Büchern ist das bekannte "Doc", von Aportis übernommen als  AportisDoc 2.0 http://www.aportis.com   bestens geeignet.

Lesestoff findet man bei http://www.macduff.net und http://www.memoware.com

 

 

Anwendung 5: Bilder betrachten ImageViewer

Um z.B. den U-Bahn-Plan von Wien oder von New York immer zur Hand zu haben empfiehlt sich ImageViewer von http://members.aol.com/PilotApps/viewer.html

Image Viewer is an application for the 3Com PalmPilot personal organizer. Use  it to view scrollable four-level grayscale images, pictures, maps or diagrams.  Included is a Windows 95 application for converting graphic files (.BMP, .GIF, .JPG and others) to a format that can be hotsynced into the Pilot.

 

Anwendung 6: Electronic Mail

Für Internet-Mail  verwende ich das im Internet Explorer 4.0 gehörende Outlook Express. Wenn man dort unter "Extras" "Optionen" ankreuzt "Outlook als Standard-Client für Simple-MAPI einrichten", werden die Postkörbe über das Mail-Conduit von Pilot Desktop synchronisiert.

 

Anwendung 7: Simple Term

SimpleTerm ist ein einfaches Terminalprogramm für des Pilot. Es enthält keine Terminalemulation, es dient lediglich dazu, Texte an die serielle Schnittstelle zu senden und von ihr zu empfangen. Iain Barclay (isb@pobox.com)  WebSite: http://www.pobox.com/~isb/pilot.htm Version: simplet5.prc, 14/02/97

Serielle Verbindung mit einem PC

Mit der PalmPilot Dockingstation ("Cradle")  und dem daran befindlichen Kabel kann man eine Verbindung zum Windows 98 PC herstellen. Auf dem Windows98 PC muss man die Anwendung HotSync schließen, den diese belegt sonst die serielle Schnittstelle. Zum Experimentieren kann man auf dem PC am besten das gute alte TERMINAL.EXE aus Windows 3.11 (sonst  HyperTerminal aus Win95) starten. Geschwindigkeit auf 19600 eingestellt und  schon gehts los. Die auf dem PC eingetippten Zeichen erscheinen auf dem Pilot, die auf dem Pilot eigegebenen Zeichen erscheinen auf dem PC.

Damit ist nachgewiesen, dass wir mit dem Kabel der Dockingstation eine ganz normale serielle Verbindung zwischen Pilot und PC hergestellt haben.

Über die Clippboad-Funktion können wir nun kleine Textmengen zwischen PC und Pilot transportieren.

Serielle Verbindung mit einem Modem

Um statt mit einem PC nun mit einem Modem zu sprechen, ist ein NULL-MODEM-Kabel erforderlich. Zusätzlich zum Null-Modem-Kabel (lag immer bei LapLink und pcAnywhere dabei) benötigt man zwei GenderChanger (Karstadt 2 x 9,90 DM) und schon kann man PalmPilot über Cradle, GenderChanger,  Null-Modem, GenderChanger mit einem Modem verbinden. Nun kann man auf dem  PalmPilot im SimpleTerm AT-Befehle (z.B. ATI6) eingeben und sich die Antworten des Modem anschauen. Insbesondere kann man das Modem wählen lassen (z.B. ATDT0406913666). Es kommt zum CONNECT, danach muß dann aber eine Verständigung auf Protokoll-Ebene stattfinden z.B. PPP. Dazu nähreres im folgenden Kapitel.

Die beschiebene Cradle-NullModem-GenderChanger-Konstuktion ist erstens recht unhandlich und zweitens soll es ein Problem mit DTR/DCD geben. Wie man sich ein kompaktes und  richtiges Null-Modem-Kabel selber bastelt beschreibt John R. Haggis auf http://www.cesium.com/richet/ (DCD-Leitung nicht von DTR-Leitung getrieben).

Die Null-Bastel-Variante ist das als Pilot-Zubehör erhältliche "Modem-Anschlusskabel".  Es sollte gehen, eigene Erfahrungen liegen zur Zeit noch nicht vor.......

 

Anwendung 8: TCP/IP PPP-Verbindung zu Win98 über Null-Modem

Der PalmPilot Professional verfügt über einen TCP/IP-Stack, der PPP-Wählverbindungen herstellen kann. Allerdings benötigt man dazu ein PalmPilot-Modem. Allein zum Ausprobieren kann auch die mit einem PC verbundene PalmPilot-Dockingstation verwendet werden. Ein paar kleine Tricks muss man wissen:

  • Pilot-PPP-Verbindung aufbauen ohne zu wählen: Telefonnummer "00" eingeben. Das funktioniert bis 19600 bit/s. Für höhere Geschwindigkeiten braucht man "DirectLink"

http://www.palmpilotfiles.com/pilot.html

http://www.palmpilotfiles.com/local/directlink.zip

http://www.geocities.com/CapeCanaveral/Lab/2660/

Nun benötigt man nur noch einen Partner, der am seriellen Port auf TCP/IP und  PPP antwortet.

  • Wie das mit Linux geht, beschreibt Mark Komosa von VitalLink PDA Software komosa@goecities.com
  • Im Windows NT benutzt man RAS und definiert einfach ein neues Modem (Systemsteuerung, Add Modem) namens "Dial-up Networking serial cable between 2 PCs". Einzelheiten beschreibt http://pilot.askey.net/ntras.htm
  • Mit Windows 95 kann man auch den DFÜ-Server einsetzen, allerdings besteht dieser darauf ein Modem zubenutzen. Es stellt sich die Frage,  wie man Win95 dazu überreden kann eine serielle Kabelverbindung ( ggf. Nullmodem????) als Modem zu konfigurieren. Hierbei hilft Kevin Wells  von Virginia Tech mit seiner "The Direct Connection - Your source for Win95 connectivity". Der Trick ist sein Modem-Treiber  mdmcbx.inf. Die genaue Schritt-für-Schritt-Beschreibung für den Einsatz dieses Null-Modem-Treibers ist http://www.vt.edu:10021/K/kewells/net/help.html.  Die weiten Schritte in Sachen Windows 95 Networking findet man auch bei http://www.windows95.com/connect/tcp.html und http://www.32bit.com

Zur Nutzung des CHAP-Protokolls ist auf dem Pilot noch MSCHAP.PRC http://www.3com.com/palm/custsupp/mschap.html zu installieren.

Ob man auf DUN 1.2b (RASAPI32.DLL 4.10.1537) auftrüsten  sollte, wäre noch auszuprobieren.http://www.ccse.net/~tgrant/win95.htm

 

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