Zitate zu Wissensmanagement
"I wish we knew what we know."
"If only HP knew what HP knows."
Sir Francis Bacon: "Knowledge is power".
Dienstleistungsgesellschaft --> Wissensgesellschaft
Gerade bei E-Business und CRM ist Wissensmanagement ein wichtiger Faktor.
Sog. "Smart Products" erfordern auch Wissensmanagement.
Wissensmanagement ist nicht nur eine firmen-interne Angelegenheit.
Knowledge is driving the New Ecconomy (=> Smart People)
Wissensmanagement ist neben E-Business und nach BPR und ERP Top-Thema
der nächsten Jahre
Implizites vs. explizites Wissen: Das lernende Unternehmen
Implizites Wissen befindet sich in den Köpfen der Mitarbeiter und ist
nicht für alle Mitarbeiter des Unternehmens zugänglich.
Explizites Wissen ist in einer konkreten Form dokumentiert und so für
das Unternehmen - im Prinzip - zugänglich.
Ziele des Wissensmanagements
Connecting People/People, People/Information, Information/Information
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Einordnung von Wissensmanagement
a) Prozessmanagement > CSCW > Workflow, Dokumentenmanagement,
Wissensmanagement
b) Business Intelligence > Data Warehouse ist nicht Wissensmanagement
Die drei Säulen von Wissensmanagement
- Organisation
- Mensch
- Technologie
Eingebettet in die Unternehmenskultur
Wissensportfolio
Organisation des Wissensmanagements
- Der Chief Knowledge Officer (CKO) muss permanentes Mitglied des obersten
Führungsgremiums sein.
-
In den Anreizsystemen für alle Mitarbeiter und alle Führungskräfte muss die Erfüllung
von Wissensmanagementaufgaben Bestandteil der zielvereinbarungen sein.
Strategien des Wissensmanagements
-
Kodifizieren (wenn es um Wiederverwendung z.B. von Projektergebnissen geht)
- Personifizieren (wenn es um Innovation und Kreativität geht)
Deskriptoren
- Zusätzlich zum Volltext von Dokumenten sind Dokumentenprofile, d.h. eine
Verschlagwortung (Attributierung, Deskriptoren) erforderlich. Solche Metadaten sind
Grundlage intelligenter Recherche. Für Dokumente, die nicht elektronisch im Volltext
vorliegen (z.B. Bücher), ist Verschlagwortung einziger Ansatzpunkt.
- Ein standardisiertes System von Schlagworten ist aufzubauen.
-
Beim Objekttyp "Person" (s.o. Personifizieren) sind entsprechend Personenprofile über
Deskriptoren aufzubauen. Dabei wird das gleiche Deskriptorensystem für Personen
und für Dokumente verwendet.
- Als Beispiel stelle ich mein persönliches Deskriptorensystem zur Verfügung.
Begriffslexikon
Voraussetzung für Suche und Verwendung von Wissen ist eine gemeinsames Verständnis der
Begriffe. Herzstück sind dabei die Deskriptoren.
Dabei ist dem allgemein verbreiteten und in der breiten Öffentlichkeit verwendeten
Sprachgebrauch zu folgen. Diese Begriffswelt unterliegt einem ständigen modischen Wandel
und ist auch selten 100% logisch und systematisch. Es hilft nicht, eine private - angeblich
logische - Begriffswelt aufzubauen, vielmehr muss die allgemeine Begriffsverwendung
reflektiert und erläutert werden - und ggf. Hintergrnde und Intentionen von eventuell
unsystematischen Begriffen beleuchtet werden.
Als Beispiel stelle ich mein persönliches Begriffslexikon zur Verfügung.
Technologien für Wissensmanagement
Technologische Basis für Wissenmanagement ist die Web-Technologie mit dem Browser als
Benutzerschnittstelle. Das Intranet ist quasi synonym zu setzen mit Wissensmanagement.
Web-Technologien wie Portale und XML sind wichtige Elemente.
Fertige Software-Lösungen für Wissensmanagement gibt es eigentlich nicht. Technische
Plattform für Wissensmanagement kann ein gutes Dokumentenmanagementsystem, ein
Groupwaresystem oder ein Web-Content-Management-System sein. Beispiele sind:
- LiveLink von OpenText
- Raven von Lotus Development
- HyperWave der Hyperwave AG, Graz
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